Ukraine-Krieg:
Negative Auswirkungen auf den Werbemarkt in Deutschland in Sicht
Rohstoffpreise und Transportkosten steigen, Probleme mit den Lieferketten und eine hohe Inflation – die Vorzeichen versprechen keine gute Entwicklung im Werbemarkt, für den noch vor wenigen Wochen sehr positive Prognosen galten. Zahlreiche Werbungtreibende nehmen den Fuß vom Gas, es gibt Kampagnenverschiebungen, eine allgemeine Zurückhaltung.
„Es wird dunkler am Horizont“, sagt Bernd Nauen bei horizont.net. Der Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) äußert sich gleichzeitig noch optimistisch: „Aktuell erhöhen die Unternehmen die Preise und arbeiten in Teilen des Handels mit Sonderangeboten, die dann auch beworben werden.“